Montag, 30. März 2020

Träume von unserer Kinderhafen-Stadt

Im Kita-Alltag lassen wir häufig den Ideen freien Lauf, so gehört das Geschichtenerzählen ebenso zum Großwerden, wie das Geschichtenerfinden.

Als Antwort auf unsere Frage, wie sich die Kinder in ihrer eigenen Stadt am liebsten fortbewegen würden, hat sich eines unserer Vorschulmädchen extra eine solche Geschichte für uns alle ausgedacht:

„Ich würde mich am Liebsten mit einem Pferd in der Kinderhafen-Stadt fortbewegen.
Entweder das Pferd ist ein englisches Vollblut oder ein Araber oder ein Braun-Weiß Geflecktes.
Oder ein Pferd von Bibi und Tina.
Mein Pferd ist eine Mutter, und sie hat ein Fohlen, das mit uns mitläuft.

Auf dem Pferd würde ich reiten.
Die Mutter heißt Flecki und das Fohlen heißt Jonas.

Ich würde durch die ganze Kinderhafen-Stadt reiten – auch im Jagdgalopp.
Flecki hätte einen bunten Sattel und buntes Zaumzeug mit Glitzer. Und Flecki hat sogar ein Einhorn.

Für meine besten Freunde habe ich auch noch Pferde, und wir reiten alle zusammen.
An einem Picknick-Platz in der Kinderstadt übernachten wir und zelten dort.
Da machen wir ein großes Fest – mit den Pferden.
Wenn man will, kann man auch in einer Kutsche sitzen.
Alles zusammen sind es zwanzig Pferde und zehn Freunde.“ (Johanna, 2020)


Uns gefällt die Idee sehr gut, dass es in unserer Kinderhafen-Stadt so viel Platz zum fröhlichen Ausreiten geben wird.
Auch die Eltern hatten sich auf dem Elternabend viel Grün und ruhige Plätzchen gewünscht.

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